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Gutes Wetter, gute Laune... Track zum Hundeschlitten Endlich mal ein Bild von Thomas! Der tote Eisbär - das Team ist betroffen, aber froh, heil davongekommen zu sein Tagebuch schreiben |
Hier der Bericht von Thomas vom 20.04.02: Heute sind wir nach 5 Std. für 20 Km nach Constable Pynt zurückgekehrt. Der Schnee war über Nacht schön hart geworden. Die Temperatur sank auf unter - 20 Grad und am Morgen hatten wir leichten Wind und wieder Nebel. Auf unserem Weg trafen wir zwischendurch nochmals Ole. Für alle die nicht wissen wer das ist. Er ist ein hier lebender Inuit, der die Zeichen der Zeit für sich erkannt hat, und sehr geschäftstüchtig ist. Zudem spricht er englisch und ist somit eigentlich " der " Ansprechpartner hier oben wenn man irgendwas braucht. Er selber ist ein sehr erfolgreicher Bärenjäger und daher nutzte ich die Gelegenheit, ihn nochmal nach den Bären zu fragen und ob der Abschuss richtig gewesen sei. Ole sagte, das es unmöglich ist, das Verhalten eines Bären auszumachen. " es könnte sein, dass er nur neugierig ist aber im nächsten Moment kann er Dich ohne vorwarnende Anzeichen attackieren". Zudem ist er sehr, sehr schnell. er selber hat das letzte mal bei einer Bärenjagd viel Glück gehabt. Der Bär ist auf seine Hunde losgegangen und obwohl er mit den Hunden kämpfte, plötzlich auf ihn losgegangen. Er konnte glücklicherweise noch schnell ausweichen und Ihn von der Seite mit dem Gewehr erwischen. Der Bär, den wir erlegt haben, war ein Young Adult, 3 - 4 Jahre alt,so ungefähr 250 - 300Kg schwer. Und Ole bestätigte uns, dass wir das einzig Vernünftige gemacht hätten. "Wenn er nicht weggeht, mußt du ihn töten. Alles andere wäre ein zu großes Risiko für Mensch und Tier." Aus diesem Grund senden wir euch auch die Fotos von dem toten Bären. Wir wollten die Fotos nicht unkommentiert schicken, weil keiner von uns den Eindruck erwecken wollte, wir wären hier zum Bärenjagen hingefahren. Aber wenn man sich hier oben bewegt, befindet man sich nunmal in " seinem Reich " - gut, wenn man ihm nicht begegnet, denn er ist und bleibt das größte und gefährlichste Landraubtier der Erde. Manchmal sehen sie halt so aus.. Zurück zur vorherigen Seite ... |
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